Foodographie-Workshop in der Foto-Koch-Akademie
Ich fotografiere gerne und ich fotografiere gerne Essen. Food Photography finde ich ein sehr spannendes Gebiet, auch, weil es so viele Bereiche betrifft. Nicht zuletzt auch, weil ich gerne koche.
Aus dem Grund habe ich nicht nur diesen Blog hier mit dazugehörigem Instagram-Profil ins Leben gerufen, sondern auch schon mal ein Buch gelesen und einen Online-Kurs absolviert. Jetzt lud Yelp letztens zu einem Workshop in der neuen Foto-Akademie des Fotografie-Händlers „Foto Koch“ in Düsseldorf auf. Da der Workshop nur 9 Euro kostete, meldete ich mich spontan an, kann ja nie schaden, ein bisschen was dazu zu lernen.
Der Workshop bestand aus zwei Teilen, der erste war ein kleiner Vortrag von Foodbloggerin Denise Renée von Foodlovin‘ und in der zweiten Hälfte durfte man das neue Wissen und die Tipps dann an leckeren Mahlzeiten testen, die von lokalen Restaurants und Cafés gestellt wurden. Mit dabei waren zum Beispiel Cupcakes von Homemade – We Eat Fine und gefüllte Kartoffeln von Don Patata. Probieren ging leider nicht, da alle nur Fotos machen wollten, aber darum ging es ja auch in erster Linie. Etwas schade: das Kunstlicht in den Akademie-Räumen war eigentlich genau das, was Denise Renée vorher als absolutes NoGo beschrieben hatte. Zum Glück gab es einen weitläufigen Balkon, auf dem das letzte Licht (der Workshop ging von 19 bis 21 Uhr) eingefangen werden konnte.
Ein paar Eindrücke vom Food-Photography-Workshop:
Alles in allem hat der Workshop Spaß gemacht und der Vortrag von Denise war unterhaltsam und hat in einer Stunde viele wichtige Punkte abgedeckt. Klar, in so kurzer Zeit kann man aus niemandem einen guten Fotografen machen – schade, dass es die Präsentation nicht online gab, hätte da gerne noch mal reingeschaut. Vielleicht werde ich jetzt öfters mal an Workshops von Foto Koch teilnehmen, schon alleine für den Ausblick vom Balkon lohnt sich das allemal.
Ich hatte wirklich gehofft, dass Du noch etwas über den Workshop berichten wirst und als ich schon wieder vergessen hatte, Dich danach zu fragen, tauchte der Artikel in meiner Facebook-Timeline auf. Danke, lieber Zufall!
Gerne hätte ich etwas mehr über die Inhalte erfahren. Damit meine ich natürlich keine Zusammenfassung oder komplette Wiedergabe des Vortrags, aber vielleicht hättest Du etwas darüber erzählen können, was Du eventuell in Zukunft bei Deinen Futterfotos anders machen willst?
Naja, nichtsdestotrotz sind ein paar schöne Bilder dabei herauskommen! 🙂
Ach, im Grunde waren es grundlegende Dinge, bei denen es nicht schadet, sie mal aufzufrischen. Wie man die Spiegelreflex einstellt, welches Licht am besten ist, wie man sich bei schlechtem Licht im Restaurant behilft (Fensterplatz, zusätzliches Licht usw), die verschiedenen Perspektiven und Möglichkeiten, Essen anzuordnen, Rule of Thirds usw.
Nichts revolutionäres, aber schön zusammengefasst alles 🙂